Dank einer großzügigen Projektförderung durch die Katarina Witt Stiftung (http://www.katarina-witt-stiftung.de) erhielt das Reittherapeutische Zentrum eine neue Kutsche vom Typ Wagonette.

Bei dieser Kutsche ist es im Gegensatz zur bisher eingesetzten Kutsche möglich, mehr Personen pro Fahrt zu befördern. Da sich die Sitzbänke im hinteren Wagenteil gegenüber stehen und der Einstieg sich dadurch völlig anders gestaltet, kann so die heilpädagogische Arbeit auch mit Menschen statt finden, die bisher nicht den Einstieg in die Kutsche bewältigen konnten.

Das Training mit HANSI für die “große” Kutsche hat schon begonnen – sowie er sich an die anderen Geräusche, an das höhere Gewicht der Kutsche etc. gewöhnt hat, wird das Heilpädagogische Fahren auch mit der Wagonette durchgeführt.

Die “kleine” Kutsche ist jedoch keineswegs überflüssig – für manche Menschen ist sie die einzige Beförderungsmöglichkeit aufgrund körperlicher Einschränkungen. Und: Durch die Projektförderung der Katarina Witt Stiftung kann auch ein zweites Kutschpferd gekauft werden. Wenn alles klappt, wird dies LENE sein, eine Haflingerstute vom renommierten Haflingerzüchter Wolfgang Pabst. LENE wird derzeit extern eingeritten und eingefahren, um auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Kutschpferd für das Heilpädagogische Fahren optimal vorbereitet zu sein. Sie kommt im April/Mai 2012 auf den Waldhof und wird dann die “kleine” Kutsche ziehen.

Foto: Anke Dreher/Text: Susanne Kupper-Heilmann

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